Der Tag begann mit einer Odyssee durch das weitläufige Gebiet der Zeche Zollverein in Essen auf
der Suche nach Start/Ziel und Stand für die Nachmeldemöglichkeit, wobei die Hinweisschilder auf
dem Parkplatz nicht wirklich weiterhalfen. Zu mir als Suchenden gesellte sich mit Jürgen Graeber
der amtierende Marathon-Europameister und mehrmalige Deutsche Meister im Ultramarathon in
der AK75, der sich mit einem flotten 5er auf den kommenden Köln-Marathon vorbereiten wollte
(eines der Bilder zeigt uns nach dem Lauf).
Nach erfolgter Anmeldung war bei über 30 Grad und prallem Sonnenschein die Suche nach einem
Gebäudeschatten zur Vorbereitung auf den um 14:15 Uhr stattfindenden Start für die schnellere
Läufergruppe (unter 20 min.) das Wichtigste. Den 5 km-Lauf des vorhergehenden Wochenendes
hatte ich gut verkraftet und ging auch aufgrund eines Trainingslaufes um die heimische Regattabahn
in Duisburg in 18:24 min. unter der Woche optimistisch für eine Zeit unter 18:00 min. in das
Rennen: Mit genau 18:00 min. verpasste ich als 5.schnellster des Gesamtfeldes und mit 8 Sekunden
Rückstand auf Platz 4 das Ziel um quasi eine Sekunde, war aber angesichts der schweißtreibenden
Bedingungen sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Bei hoffentlich besserem Wetter im nächsten Jahr
- ich hätte nichts gegen Regen - wäre ich dann wieder mit von der Partie.
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